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Groove im Chor, 18.Januar 2014 in Glashütte

Groove im Chor, eine Veranstaltung, die Lust auf Mehr macht

Warum swingt Musik? Das war die Frage, die vierzig begeisterte Frauen und einige (leider arg wenige) Sänger am Samstag, 18.Januar 2014 im Sängerheim in Glashütte stellten. Eine Antwort versuchten die Referenten Tania Schneider und Reiner Hiby zu geben.

Die Einladung des Chorverbandes verhieß Warm-Ups mit brasilianischen und afrikanischen Rhythmen, gründliche chorische Stimmbildung, Klangarbeit und Interpretationscoaching anhand von Chormusik aus Brasilien, Cuba, Argentinien und den USA.

Die so geschürten Erwartungen wurden voll erfüllt. Neben tollen stimmlichen Aufwärmübungen, die auch das Rhythmusgefühl herausforderten, standen „Fly me to the moon“, „Sway“ (jeweils arrangiert von Kirby Shaw; wer erinnert sich nicht gerne an die Version von Dean Martin), „Mambo“ von Grönemeyer und „Agua de Bebber“ auf dem Programm. Der Chor fand bald  zusammen. Es war toll, wie schnell sich anhörbare Ergebnisse einstellten.

Der Wechsel zwischen den einzelnen Stücken, verbunden mit neuen Übungen, ließ die Zeit kurzweilig wie im Fluge vergehen. Das war den beiden Leitern Reiner Hiby und Tania Schneider zu verdanken, die mit Erfahrung, Können und auch der gehörigen Portion Humor das Leistungspotential der Teilnehmer weckten.

Glashütte ist mit seinem Sängerheim dazu ein toller Platz für solche Veranstaltungen. Die Gastronomie rundet das durchweg positive Bild ab. So ist es  kein Wunder, dass die Sache nach einer Vertiefung oder zumindest nach einer Wiederholung in nicht allzu ferner Zukunft schreit. Dass die Veranstaltung gerade für Männer nicht nur geeignet ist,  sondern eine herausragende Gelegenheit ist, mit anderen Sängern eine neue Erfahrung zu machen, kann der Verfasser dieser Zeilen mehr als nachdrücklich bestätigen.

Herzlichen Dank an Birgit Bozler, die die Organisation übernahm. So kann frau Maßstäbe für 2015 setzen.

Die Frage, die während der Veranstaltung  nicht gelöst werden konnte. „Sway“ bedeutet „sich wiegen“, auch wenn „schweben“ aufgrund der phonetischen Ähnlichkeit näherliegen würde.

Ach ja, die Eingangsfrage: Beinahe paradox, aber Groove setzt einen Fehler voraus, Perfektion groovt nicht. Ist doch beruhigend…

Und nun noch einige Impressionen (zum Vergrößern einfach die Bilder anklicken)

Mutige Männer

 

Konzentriertes Arbeiten

 

Reiner Hiby bei der Arbeit

  

 Leider nur wenige Männer

Reiner Hiby

 

 Musik macht zufrieden

Pausen auch

 Funxionäre sowieso

 

 

Tania Schneider und Birgit Bozler 

 

Tania Schneider

 

Tania Schneider und Reiner Hiby

 

 

Tenösen , leider haben die Männer gefehlt

  

Altstimme

 

Sopran

Bass

 

Und wenn nun noch das Echo von Sway im Kopf verschwindet, wäre es nicht schlecht, sagt mein Chef…

 

Author: Joachim Henrichsmeyer am 27. Jan 2014 14:54, category: Aktuell, comments per feed RSS 2.0, writing comment, Trackback-URL

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