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Das Leben im All ist ganz unser Fall! – Aichtaler Vocalkids völlig losgelöst-

 

Das Leben im All ist ganz unser Fall! So lautete das Motto der rund 40 Vokalkids, die am vergangenen Wochenende unter der Leitung von Tania Schneider das Kindermusical „Leben im All“ nach  Gerhard A. Mayer in der Festhalle Aich auf die Bühne brachten, „denn das Leben im All ist heftig und prall“.

 

Die Aichtaler Sterne, Sternschnuppen, Planeten, Kometen und Astronauten vor dem Start ins All

Ready for Take off

Doch bevor das Raumschiff Millionen von Jahren in die Vergangenheit ins „MusicAll“ startete, wurde das Publikum von den Astronauten Nico Hiller und Fabio Leitner in die Sicherheitsvorkehrungen eingewiesen: „Elektronische Geräte ausschalten sowie Augen auf und Mund zu“, lauteten ihre Anweisungen. Dann hieß es endlich „Take off“ und das Publikum befand sich inmitten der Himmelsgeschichte von Sternen, Schnuppen, Planeten, einem Kometen und einem schwarzen Loch.

Im All bei den Sternen

 

Was geht ab im All?

Eigentlich ist alles im Lot. Die frechen kleinen Schnuppen aus der Schnuppentruppe, gespielt von den Minis der Vocalkids, ärgern am liebsten die anderen Sterne. Ihnen ist alles schnuppe, nur vor dem bösen schwarzen Loch (Anne-Katrin Fritz), das sich am liebsten eine der kleinen Schnuppen schnappen würde, müssen sie sich doch in Acht nehmen.

 

Die Schnuppen von der Schnuppentruppe

 

 

Da überbringt der unglaublich schnelle Komet XXL (Paul Holler) den Schnuppen und allen anderen Planeten die traurige Nachricht: Opa Galaxos (Stefan Schenkel) ist am Erlöschen. Damit dennoch niemand traurig wird, macht Opa Galaxos jedem noch ein besonderes Geschenk: der hitzigen Sonne (Rosa Schuhmann) ein kühlendes Eis, dem Saturn-Superstar (Anna Sophia Hiby) einen Ring mit dem er die hübsche Venus (Hanna Holler) seinem Nebenbuhler Mars (Yannic Wehlam) ausspannen möchte. Der kleinste der Planeten, der winzige Pluto, gespielt von Leonie Wehlam,  bekommt das kostbarste Geschenk – eine Kristallkugel, mit der man in die Zukunft schauen kann. Das passt dem schwarzen Loch, das natürlich leer ausgegangen ist, gar nicht. Mit Hilfe eines gemeinen Tricks stiehlt es Pluto die Kugel. Nun droht es damit, dass am Himmel die Lichter ausgehen. Doch die anderen Planeten helfen Pluto und hecken einen Gegenplan aus. Als die hübsche Venus dem schwarzen Loch schöne Augen macht, sprintet Komet XXL heran und entreißt dem schwarzen Loch die Kristallkugel.

Venus gibt alles und umschmeichelt das schwarze Loch

 

Alle Sterne und Planeten sind glücklich und stolz. Auch wenn das schwarze Loch nun damit droht, alle Sterne und Planeten zu verschlingen, so tanzen die Planeten in diesem Augenblick vor Freude und malen – als Zeichen für die Menschen auf der Erde – viele große und kleine Sternbilder ans Himmelszelt. Als die Sterne und Planten herausfinden, dass das schwarze Loch so ganz alleine gar nicht glücklich ist, machen sie ihm ein Friedensangebot. Einer Einladung zum Cappuccino und einem Stück Torte im Café Zur Himmelskuh kann das schwarze Loch nicht widerstehen und so sitzen sie gemeinsam dort und singen ihre Lieder.

 

 

Das schwarze Loch (2.v.l.) ist glücklich – es wird (v.l.n.r.) Komet XXL, Sonne, Mars, Saturn, Venus, Pluto und Erde ins Café „Zur Himmelskuh“ eingeladen.

Sternbilder am Aichtaler Musikhimmel

Nun neigte sich die rockige Reise quer durch die Galaxien im von Kapitän Tania Schneider hervorragend gesteuerten Raumschiff dem Ende zu und die Zuschauer durften sich unter Anleitung der Astronauten wieder anschnallen und sanft auf der Erde landen. Dem begeisterten Publikum war jetzt natürlich sonnenklar, wie viel Engagement und Spielfreude dahintersteckt, wenn sie die brillanten Sternbilder am Aichtaler (Musik)Himmel funkeln sehen. Und wer ganz still ist, kann die Planeten und Sterne bei gespitzten Ohren auch auf der Erde manchmal von ganz fern leise singen hören.

Es war eine wirklich tolle Aufführung. Der Kommentar einer Journalistin: „Wenn ich das mit den Aufführungen vom Schulchor vergleiche, da liegen Welten dazwischen.“ Sie war echt begeistert.

 Elke Güber

Author: Joachim Henrichsmeyer am 9. Jul 2014 07:53, category: Aktuell, comments per feed RSS 2.0, writing comment, Trackback-URL

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