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Aktuell

Einweihung Kulturforum „SÄNGERTREPPE“ am Glashütter Schulhaus.

Vor 35 geladenen Gästen eröffnete am 19.9. der Männerchor bei Kaiserwetter unter der Leitung von Ludmilla Meißner und mit Nadja Bauer am E- Piano mit dem Klassiker „Der Gefangenenchor“ von Verdi die Einweihungsfeier. Der Vorsitzende Uli Bühl begrüßte die Mitglieder, Bürgermeister Michael Lutz, den Vorsitzenden vom Förderverein Schulhaus Glashütte Christian Eng, den Vereinsringvertreter Rolf Fritz, den Architekten Scharmann sowie die Vertreter der Chöre aus Schönaich, Scharnhausen und Steinenbronn. Die Verbundenheit zum Schulhaus Glashütte brachte der 2. Vorsitzende Gustl Reebmann zum Ausdruck. Nach der schmerzhaften, jedoch ökonomisch notwendigen Trennung vom Sängerheim war es seiner Diplomatie zu verdanken, dass die Sänger seit 5 Jahren im Glashütter Schulhaus eine neue (alte) Heimat gefunden haben. Dank des Vorsitzenden Christian Eng ist der Abschied vom Sängerheim gelungen. Gemäß Vereinssatzung hat der Verein in einer Hauptversammlung beschlossen die Vorschläge der beiden Vorstände Uli Bühl und Gustl Reebmann für eine Hofneugestaltung durchzuführen. Mit diesem Projekt hat der Liederkranz ein bleibendes Andenken an das Sängerheim geschaffen. Architekt Scharmann sprach vom gelungensten Bauprojekt in seiner Laufbahn und lobte vor allem die kooperative Vorgehensweise mit der Vereinsführung. Es folgte die Enthüllung der Namensgebung am Findling am Hofeingang und an der Abschlussplatte mit dem zukünftigen Namen „SÄNGERTREPPE“. Bürgermeister Michael Lutz hob den innovativen Geist der Vereinsführung hervor und sieht in diesem neuen Kulturforum in Zukunft einen neuen Platz für Veranstaltungen. Rolf Fritz vom Vereinsring gratulierte dem Liederkranz für diese kreative Schöpfung in der Glashütte und Christian Eng bedankte sich bei der symbolischen Schlüsselübergabe für dieses einmalige Geschenk, das der Zukunft des Schulhauses eine neue Dimension verleihen wird. Der Chor beendete eine äußerst gelungene Einweihungsfeier, für die beide Vorstände Uli Bühl und Gustl Reebmann verantwortlich zeichneten. Danach lud der Verein zu einem Glas Sekt mit Gebäck ein, serviert von den Sängerfrauen. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Die Vereinsleitung H.S.


Comeback der Chöre gelungen – erstes großes Chorkonzert in Stuttgart

Am Freitag, 4. September 2020 präsentierte der Junge Chor Stuttgart e.V. gemeinsam mit zwei weiteren Chören das erste öffentliche Chorkonzert in der Region Stuttgart nach sechs monatiger Corona-bedingter Pause auf dem Killesberg. Stuttgart – „Hurra! Wir singen wieder!“ Mit diesen Worten begrüßte Organisator und Chorleiter Paul Theis die rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Freilichtbühne Killesberg zum ersten Chorkonzert seit dem Lockdown im März dieses Jahres. Gemeinsam mit dem Popchor des Musikwerks Stuttgart und dem Chor der DHBW Stuttgart Chormäleon wurde ein Open-Air-Konzert unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen veranstaltet. Von der Stadt Stuttgart animiert hatten sich drei Chöre des Wilhelm-Hauff-ChorverbandsStuttgart e.V. (WHCV) zusammengetan und ein gemeinsames Konzert auf der SpardaWelt-Freilichtbühne Killesberg geplant. „Wir haben unter dem Titel Vokal.Sommer.Abend gezeigt,dass wir wieder aktiv sind und musikalisch trotz Pandemie auftreten können.“, so Paul Theis,Chorleiter des Jungen Chors Stuttgart e.V. „Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir zurrichtigen Zeit das richtige Programm präsentiert. Der Zuspruch der Zuschauer war derBeweis dafür.“Rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauer nahmen dafür in der Freiluftarena Platz – mehrBesucher als bei prominenten Künstlern wie Annett Louisan, wie in.Stuttgart berichtet. Dazutrugen aber auch die Chöre selbst bei, die ihr Publikum mit einem ansprechenden undkurzweiligen Programm auf bestem Niveau unterhielten. Das Musikwerk Stuttgart unter derLeitung von Arnd Pohlmann war mit seinem Popchor als erstes Ensembles auf der Bühne zuerleben. Ob „Superstition“ von Stevie Wonder oder „Radio“ von den Wise Guys – Sound undLiedauswahl zeugten von dem hohen Niveau, wie man es vom Popchor gewohnt ist. 2020feiert das Musikwerk sein fünfjähriges Bestehen. Die Freude am Liveauftritt konnte man auch Chormäleon, dem Chor der DHBW Stuttgart,und seinem Chorleiter Holger Frank Heimsch ansehen und anhören. Mit ihremJubiläumsmedley streiften sie das Repertoire der letzten 20 Jahre, die der Chor mittlerweilebesteht, und wünschten sich mit „So soll es bleiben“ von Ich&Ich, dass Kulturangebotewieder Normalität werden. Zum Abschluss präsentierten die Gastgeber eine Klangvielfaltklassischer bis populärer Vokalmusik: Von einer Uraufführung über den schwäbischenNudelklassiker Spätzle, „And so it goes“ bis hin zu Volksliedbearbeitungen – Paul Theis undseine Sängerinnen und Sänger bewiesen mit wieder neu entfachter musikalischer BandbreiteStilsicherheit und Spaß an der Musik.Chorkonzert mit großem Medieninteresse Der langanhaltende Applaus des Publikums bestätigte die musikalische Leistung der Chöretrotz monatelanger digitaler Proben, Open-Air-Singstunden oder Notenstudium im1

HomeSchooling. Das erste größere Chorkonzert von Amateurchören stieß auf regesInteresse der öffentlichen Medien in Zeitung, Funk und Fernsehen. So berichtete das SWR-Fernsehen mit einer Liveschalte in die Hauptnachrichten SWR Aktuell vom Killesberg.Ein Tag vor dem Konzert wurden die neuen Verordnungen für das Singen und Musizieren anSchulen durch das Kultusministerium veröffentlicht. „Für das Klassenmusizieren- und singenist dies schon ein kleiner Hoffnungsschimmer. Aber für jahrgangsübergreifende Schulchöreund Orchester ist das aktive Musizieren weiterhin untersagt“, sagt Holger Frank Heimsch,Vorsitzender der Sängerjugend im WHCV. „Genauso können unsere Vereine nur langsamund schrittweise zurück in ihre Räume und den Probenbetrieb wieder aufnehmen.Musikalisch wird es noch länger dauern, bis die Ensembles wieder ihr eigentlichesLeistungslevel erreicht haben.“ Konzerte trotz Corona – Lösungen in ArbeitAuch wenn viele Ensembles langsam wieder Fahrt aufnehmen, Paul Theis und sein Chorsetzten mit diesem Konzert ein Zeichen. „Unser Open-Air-Konzert gab den Anstoß, überneue und pandemiebedingte Formate nachzudenken, denn die Chöre möchten und müssenwieder singen“, so Theis. „Konzerte trotz Corona sollten unter Abwägung der Hygiene- undAbstandsregeln möglich sein. Die Chöre brauchen Ziele für das Weiterbestehen in derZukunft.“ Der Junge Chor ist schon an der Vorbereitung eines Corona-konformenWeihnachtskonzertes im Dezember. ***********************************************Pressekontakt im Auftrag des Jungen Chores Stuttgart e.V.:Holger Frank Heimschholger.frank.heimsch@gmail.com0160-97 21 27 18

Corona, auch beim CVF

Mit großem Bedauern muss auch der Chorverband Filder alle anstehenden Veranstaltungen und Sitzungen bis auf weiteres absagen. Insbesondere ist davon unser Gospelworkshop in Rohr betroffen. Natürlich tut es uns allen leid, dass wir nicht mehr zusammen singen und musikalisch arbeiten können. Aber die Zeitläufte lassen nichts anderes zu. Hoffen und bleiben wir optimistisch, dass wir bald wieder fröhlich zusammenkommen  können.

Lassen wir uns diese Zuversicht nicht nehmen.

Roland Scholpp

im Namen von Vorstand und Beirat des Chorverband Filder

im März 2020

Aktualisierung Juli 2020

Seit März hat sich nicht allzuviel getan, was in Richtung Normalität geht. Interessant sind die „neuen Formate“, mit denen unsere Mitgliedschöre das Corona-Intermezzo gestalten. Freiluftproben, Kammermusik, Internet und Online-Proben, Not macht halt erfinderisch. Eines ist allem gemeinsam, der Chor, das Singen, das analoge Miteinander können durch  noch so technisch Ausgefeiltes nicht ersetzt werden. Doch alle diese „Stellvertreter“ sind besser als nichts und schlichtes Abwarten. Auch wenn Auftritte, Veranstaltungen, Sommerhocketsen, alles Liebgewordene des Sommers fehlen, lassen wir uns die Stimmung und die Freude an der Musik nicht verderben.

JH

 


Orient trifft Okzident; SwingTeamLE lädt zum Konzert

Liebe Freundinnen und Freunde des SwingTeamLE,

 

am Samstag, 28. März, laden wir Sie herzlich ein zu unserem Chor-Konzert Orient trifft Okzident“.

Erleben Sie einen Abend mit orientalischen Klängen und Tänzen, mit fetzigen Popsongs und stimmungsvollen Balladen.

Unsere Gäste Ebrahim Cheraghi, der sympathische iranische Sänger mit seiner Samtstimme und

die Tänzerinnen Marianna und die „Lilien des Orients“ werden Sie begeistern.

 

  • Beginn um 19.00 Uhr im Bürgersaal in Musberg
  • Einlass 18.30 Uhr
  • Eintritt 10 Euro (Ermäßigt 6 Euro für Stadtpassinhaber + Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre)
  • Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt.

 

Nach dem Konzert stellen wir im Bürgersaal Tische und Stühle auf. Wenn Sie noch Zeit und Lust haben, sind Sie herzlich eingeladen, anschließend bei netten Gesprächen, Getränken und kleinen Snacks gemütlich mit uns zusammen­zusitzen.

 

Bürgersaal Musberg:

Filderstr. 54, 70771 Leinfelden-Echterdingen (Musberg)

(Einen Aufzug gibt es hinten am Gebäude. Bitte melden Sie sich bei Bedarf bei uns.)

 

Swingende Grüße

 

Andrea Niklas-Paul

SwingTeamLE im Liederkranz Musberg e. V.

Vorsitzende


Gospelworkshop 2020 in Stuttgart-Rohr-jetzt anmelden!

Bitte anklicken

 

Liebe Sängerinnen und Sänger,

liebe Gospel-Freunde,

es ist wieder soweit. Ab sofort freuen wir uns über Anmeldungen zum diesjährigen Gospelworkshop im Mai. Jennifer Permenter und Scott Sontag, unsere bewährten Referenten aus Louisiana, werden sich in Kürze treffen und wieder ein neues Programm erarbeiten.

Um junge Menschen für Gospel-Music zu interessieren oder ihnen das Erlebnis des gemeinsamen Singens bekannt und schmackhaft zu machen, können  junge Menschen bis 16 zum Sonderpreis bzw. sogar kostenlos, wenn sie mindestens ein Elternteil begleiten, mitmachen. Ansonsten hat sich an den Kosten für die Teilnahme am Workshop, inklusive Noten und CD zum Üben, nichts verändert.

„Gemeinsam singen, gemeinsam an Stücken arbeiten, gemeinsam auftreten und gemeinsam dem Publikum ein tolles Konzert präsentieren!  Das bringt`s!“, so Roland Scholpp, der Präsident des CVF.

Also, anmelden und sich heute schon auf tolle Tage im Mai freuen!

Inge Letsch


Black&White Gospelkonzert mit Deborah Woodson und den Children of Joy

Am 19.3.2020 veranstaltet der Gospelchor Children of Joy sein großes Gospelkonzert zusammen mit der amerikanischen Sängerin Deborah Woodson! Sie ist mit Gospelmusik in der Baptistenkirche ihres Großvaters in Georgia/USA aufgewachsen, absolvierte ihr Musikstudium mit hervorragendem Abschluss und ist seit dem mit Ihrer Musik auf der ganzen Welt unterwegs. Sie bringt uns zu den Wurzeln der Gospelmusik, dem American Black Gospel. Lassen Sie sich anstecken von der gelungenen Mischung aus Ihrem Temperament und der Freude der „Children of Joy“ am gesungenen Evangelium!

19.3.2020, 19 Uhr, Auferstehungskirche Unteraichen, Lilienstraße 34.

Karten gibt es bei Buchhandlung Seiffert, Buchhandlung Ebert, Metzgerei Vohl, Wäsche Stauch-Zahn und online unter www.blackandwhitegospel.de oder, falls noch verfügbar, an der Abendkasse.

 


Adventszauber in St. Monika-Adventskonzert des SB Ruit

Mit dem „Adventszauber“ stimmte der Sängerbund Ruit am 2. Adventsonntag, 8. Dezember in der vollbesetzten Kath. Kirche St. Monika in Ruit auf die besinnliche Jahreszeit ein. Die Besucherinnen und Besucher erlebten ein rd. eineinhalbstündiges Programm aus klassischen, modernen, nationalen und internationalen Advents- und Weihnachtsliedern, dargebracht vom gemischten Chor des Sängerbundes Ruit.

 

Der Bogen reichte von „Advent ist ein Leuchten“ von Lorenz Maierhofer, „Zumba, Zumba“ aus Spanien, „Heilige Nacht“ von Johann F. Reichardt über „Winterwonderland“ von Felix Bernard, „Engel haben Himmelslieder“ aus Frankreich und „Amezaliwa“ aus Tansania bis zu „Vor langer Zeit in Bethlehem“ (Mary`s boychild) mit Josef Jessberger als Basssolist. Wunderbar und einfühlsam verbunden wurden die Liedfolgen von Instrumentalweisen für Saxophon mit Harald Schneider

Harald Schneider

Claudia Großekathöfer

– und Klavier/Orgel von Claudia Großekathöfer, der Dirigentin des Sängerbundes, der auch die Gesamtleitung des Konzertes oblag: so gab es ein Instrumentalmedley aus Feliz navidad, Jingle Bells und Oh happy day sowie einen Satz aus Trois Mélodies grégoriennes von Guy de Lioncourt und der Berceuse op. 16 von Gabriel Fauré.

In seiner selbst verfassten Weihnachtsgeschichte erzählte Erich Diefenbach von einem Obdachlosen, der sich an Heiligabend an Weihnachten wie früher erinnert.

Zum Schluss des Adventzauber verliehen die Sängerinnen und Sänger mit Dimitri Bortnianskis „Tebe Poem“ dem Wunsch nach Frieden eindrucksvoll Ausdruck.

(Autorin des Berichts: Elisabeth Julino; Bildautor: Klaus Herget)

 


Sängerbund Sielmingen–3 x Gold am 1. Dezember

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Die Gemeindehalle in Sielmingen war gut besetzt. Vorsitzender Herbert Kraft begrüßte alle Gäste, befreundete Chöre und Vereine. Ein besonderer Gruß ging an die 2.Vorsitzende des Chorverbandes Filder, Christine Eisert mit Gatten. Sie übernahm die Ehrungen für den Chorverband für viele Sängerinnen und Sängern, die schon Jahrzehnte im Chor ihre Stimme erklingen lassen. Höhepunkt war die Verleihung der „Goldenen Ehrennadel“ des Chorverbandes Filder, die nur an ganz besonders verdiente „Funktionäre“ verliehen wird. Die Sensation war perfekt:3 x Gold für den Sängerbund Herbert Kraft, Stellvertretende Vorsitzende Waltraud Schäfer und die ehemalige, langjährige Vorsitzende Inge Gehrung. Mit sehr persönlichen Ansprachen würdigte Christine Eisert das besondere Engagement der Geehrten. Dass dieser Punkt einen großen Raum einnahm, auch durch anerkennende Worte aus den Reihen des Vereins und der Vorstandschaft ist nur zu verständlich. Trotz der kurzen Zeit seit der Soiree, gab es bei den Chören auch ein paar neu einstudierte Lieder zu hören. Gut geführt von Chorleiter Gerhard Werz wurde vom Gemischten Chor aufgefordert: Lasst uns singen und fröhlich sein, Sing mit uns, sehr gefühlvoll zeigte man sich bei Amazing  Grace. Der Frauenchor klassik zeigte im ersten Teil Spaß am Schlager: Schuld war nur der Bossa Nova. Im weihnachtlichen Teil besangen sie mit dem Titel Winter Wunderland, den „Glockenklang aus der Ferne …“.Sä-Sie-bon zog die Hit-Karte: Top of the world, When I’m sixtyfour, You raise me up, Barbara Ann und weihnachtlich wurde das Repertoire erweitert um “White Christmas” mit einem 3-stimmigen Chorsatz von Gerhard Werz. Pianist Edgar Holl begleitete gewohnt souverän alle drei Chöre und auch die Gäste, die wieder drei Weihnachtslieder sangen. Musikalischer Höhepunkt war der gemeinsam Auftritt aller drei Chöre am Schluss. Ein Muss bei jeder Veranstaltung: Unsere Friedensbotschaft, diesmal mit „Ein bisschen Frieden“ und als Zugabe nochmals herausgeklatscht: Der Schlusschor aus dem WO von Saint-Saens „Tollite hostias“,  ein mächtiger, klangvoller Choral, ein großartiger gemeinsamer Schluss.


Weihnachtstraum -Friede auf Erde

Was ist in diesen Tagen wichtiger als Friede? Friede in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein oder sonstwo? Eigentlich nichts. Weihnachten gibt dieser nicht zu stillenden Sehnsucht Ausdruck. Innehalten können, sich auf das Wesentliche im Leben besinnen, sich orientieren, sich vielleicht auch erden. Musik, Chormusik insbesondere kann meditativ sein und einen Beitrag dazu leisten.

Herzliche Einladung zu diesem Konzert!

 

JH


„Die drei ??? -die Musikdiebe“ Vocal-Kids bringen ein Musical auf die Bühne

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Was für eine Show…!An einem Wochenende im Oktober stürmten die Krimifans unter den Aichtalern (und das sind erstaunlich viele) in die Festhalle in Aich.Grund dafür war das lang herbeigesehnte Musical „Die drei ??? -die Musikdiebe“, welches von den sehr gut vorbereiteten Vocal-Kids aufgeführt wurde.Das Interesse war so groß, dass noch zusätzliche Tische und Stühle eilig herbei geschafft wurden, damit auch wirklich jeder den perfekten Blick auf die Bühne hatte.Und dann konnte es los gehen:Vorab aber eine Frage aus dem Tierreich an Sie, liebe(r) Leser(in).Wissen Sie, was ein Leierschwanz ist? Ein Leierschwanz ist ein Vogel, der in Australien beheimatet ist. Seine Schwanzfedern geben ihm diesen Namen, da sie wie eine Leiher aussehen.Das besondere an diesem Vogel jedoch ist nicht sein Gefieder, sondern seine Stimme. Der „Gesang“ des Leierschwanzes ist eine Mischung aus seinem eigenen von Geburt an gegebenen Repertoire und nahezu jedem anderen Geräusch, das er einmal gehört hat. Sei es das Bellen eines Hundes, menschliche Stimmen oder Musikinstrumente, ja selbst Maschinen wie Motorsägen oder Explosionen kann dieser Vogel eins zu eins wiedergeben. Klar, dass dieser Vogel in unserem Musical eine besondere Rolle spielt.Die Geschichte“In einer kleinen Küstenstadt“ am tiefen blauen Ozean verbringen Peter (Julia Wurster), Bob (Alessa Korzer) und Justus (Lena Irion) ihre Zeit am liebsten auf dem Schrottplatz von Onkel Titus (Jamie Rück). Drei aufgeweckte Jungen, die in ihrer Freizeit schon so manchem Schurken das Handwerk legten und mit ihrem „Drei-Fragezeichen-Rap“ Tante Mathildas (Anna-Lena Steck) Kirschkuchen huldigen.Soeben sollen sie ein neu eingetroffenes „Schrottteil“ (ein Tasteninstrument in Form einer Vogelschwinge -wie Justus den Flügel aus einem Tonstudio so poetisch umschreibt) in den Schuppen schieben. Da taucht plötzlich Kommissar Reynolds (Esther Sedlak) auf dem Schrottplatz auf. Im Schlepptau niemand geringeres als die berühmte Popsängerin Modena (Melina Ahrens), die sich verständlicherweise bitter beklagt, dass ihr ihr neuer Song „Träume“ aus dem Tonstudio geklaut wurde. Dieser wurde jetzt schon von einer unbekannten maskierten Sängerin ins Internet gestellt. Das ist natürlich ein Fall für die drei ???. Als Chorsänger getarnt bieten sie an,diesen Fall so schnell wie möglich zu lösen, denn ein weiterer geklauter Song kommt nicht in Frage. Im Tonstudio Leierschwanz sollen am nächsten Tag die Aufnahmen beginnen. Mit dem „Stimmbruch-Song“ wollen Peter, Bob und Justus dem Täter eine Falle stellen. Doch plötzlich geht das Licht aus, überall Panik, Stimmengewirr, Vogelgekrächze, alles durcheinander. Was war das?Woher kamen diese Geräusche? Außer den drei ???, Modena und dem Tontechniker John (Stefan Schenkel) ist nur noch dieser Vogel in dem golden Käfig im Raum. Was ist das überhaupt für einer?Er ist das Wahrzeichen dieses Tonstudios, nämlich ein Leierschwanz. Da klingelt plötzlich das Telefon… Die „Dark Lady“ (Sophia Wurster) ist ganz und gar nicht begeistert von diesem Song. Doch wie ist siean den herangekommen? Gründlichst wird das Tonstudio untersucht und da … ein versteckter Eingang! Wenn man an dem Bild mit dem Leierschwanz dreht, öffnet sich die Käfigtür des Vogels und ein kleiner Eingang hinter dem Bild wird sichtbar. Jetzt ist allesklar…Es muss einen weiteren Vogel (Katharina Härle und Malin Bohm) geben, der den Platz mit dem im Studio tauscht und so mit seiner Begabung Geräusche und Stimmen wiederzugeben der Dark Lady die neuen Songs zuspielt. Jetzt müssen sie nur noch die Lady finden. Schnell finden unsere drei Detektive heraus, dass der Leierschwanz durch eine Abfolge von verschiedenen Geräuschen eine Wegbeschreibung von sich gibt. Ganz klar… die Ferienvilla muss es sein. Mit dem „Fahrradfahr-Song“ auf den Lippen geht es ab zur Villa. Und tatsächlich, alle Geräusche passen. Heimlich beobachten sie ein Mädchen und eine Frau, die ganz in Schwarz gekleidet ist. Mit dem Lied „Singen ist Glück“ möchte Josy (Hanka Neubert) ihrer Mutter sagen wie wichtig ihr das Singen ist und sie gerne ihre eigenen Lieder veröffentlichen möchte und nicht die, die ihre Mutter ihr immer

gibt. Doch die „Dark Lady“ will nichts davon hören. Die „drei Fragezeichen“ sehen auch den Leierschwanz, den sie mit einer Wegbeschreibung direkt zu Kommissar Reynolds schicken. Die Lady ist über-und abgeführt. Josy ist zutiefst beschämt. Doch Modena erhebt keine Anklage an Mutter und Tochter, sondern möchte stattdessen mit Josy einen von ihr selbstgeschriebenen Song singen. Endlich erfüllt sich Josys lang ersehnter Traum.Wieder einmal haben es unsere „drei ???“ geschafft, einen kniffeligen Fall zu lösen. Mit dem „Kirschkuchen-Step“ verabschiedeten sich Peter, Bob und Justus, sowie die Minis, die mit ihrem Chorgesang das Stück begleitet haben, unter tosendem Beifall von den Zuschauern.Wir sagen DankeschönGebührender Applaus gehörte aber auch den vielen Helfern, die es Jahr für Jahr immer wieder schaffen, so ein Wochenende auf die Beine zu stellen. Da wären zum einen die vielen(Kirsch-) Kuchen Bäcker/innen sowie das Vocalensemble-Team in Küche, Saal und Foyer, das die Gäste mit Kuchen und Kaffee begrüßte. Nicht zu vergessen Herr Matrai, der sich um das schwierige Aussteuern der Akkustik kümmerte. Ein dickes Lob auch an Jürgen Klock und Stefan Schenkel, die sich mal wieder selbst übertrafen und ein liebevolles und detailreiches Bühnenbild kreierten.Doch was wäre das Ganze ohne unsere Dirigentin Tania Hiby, dem Pianisten Reiner Hiby und dem Bassisten Hansi Schuller. Herzlichen Dank an euch drei für diese tolle Show

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