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Aktuell

Hauptversammlung der Sängervereinigung Eintracht Obertürkheim  

Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den Vorsitzenden Gerald Müller gedachten die Sänger der Eintracht im Hotel Brita der verstorbenen Mitglieder mit dem Lied „ Wohin soll ich mich wenden“ aus der Messe von Franz Schubert. Geehrt wurden Ernst Ortlieb, Dieter Veit, Kurt Münzenmaier, Harry Maier, Josef Zintl und aus dem Kreis der aktiven Sänger Francesco Spinelli.

Seinen Jahresrückblick begann der Vorsitzende mit dem Eintrachtabend 2015 unter der überzeugenden Leitung von David Schmid und der gekonnten Moderation seiner Frau Sybille. Unter dem Motto „Das geht ins Ohr!“ begeisterte der Männerchor die zahlreichen Zuhörer, begleitet von Daniel Rebmann am Klavier und im Zusammenspiel mit den bekannten Solisten von Vino e Opera, der Sopranistin Sieglinde Zehetbauer und dem Bariton Adam Kim. Für den zweiten Teil hatte Werner Grandy das Brock-Terzett gewonnen, das sich mit seinem schwäbischen Witz und Boy-Group-Sound als wahre Stimmungskanone erwies. Das Ergebnis war eine schöne und sehr erfolgreiche Veranstaltung, die die hohe Effizienz des traditionell vorhergehenden Probenwochende des Chors in Vorderbüchelberg wieder bestätigte.

Von den Veranstaltungen 2014 hob Gerald Müller die gelungene Teilnahme beim Jubiläumssingen zum 175. Jubiläum des Liederkranzes Wangen und bei der Premiere des Open-Air-Konzertes vor dem Bezirksrathaus hervor, kreiert und organisiert von Mike Klemm und Adam Kim. Weitere Chorauftritte erfolgten beim Obertürkheimer Weinfest, beim Haus- und Hoffest der Familie Zaiss, beim Uhlbacher Herbst, am Volkstrauertag, zum Weihnachtsmarkt und beim Singen im Haus am Weinberg. Andere Höhepunkte waren der erste Platz der Eintrachtspieler beim TVO Plätzles-Cup und ein sehr schöner Sängerausflug nach Besigheim, vorbereitet von Inge und Werner Grandy. Zum Schluss blieb dem Vorsitzenden daher nur, sich ganz herzlich zu bedanken bei allen, die bei der Bewältigung des Jahresprogramms mitgewirkt hatten, insbesondere beim Dirigenten David Schmid und seiner Frau, bei den fördernden Mitgliedern Ingeborg und Leonhard Müller, den Sängerfrauen Inge Grandy, Lore Präger, Renate Runft und Adelheid Böhm, dem Ehrenvorstand Werner Präger und allen Ausschussmitgliedern.

Der Chorleiter betonte in seinem Bericht seine Verbundenheit mit dem Chor und lobte dessen

Engagement und qualitative Fähigkeiten, die ihm die Möglichkeit eröffne, auch  neue Wege zu gehen und das gute Niveau weiter zu erhöhen. Er bedankte sich bei allen Sängern für ihren Einsatz in den Singstunden, insbesondere beim Vorstand Gerald Müller und  Werner Grandy, bei Hartmut Ade als Notenverwalter sowie bei Detlef Hoffmann, Michael Klemm, Herbert Steger und Christian Wegenast. Seine Ausführungen schloss er mit einem Ausblick auf eine geplante Operngala im Jubiläumsjahr 2016.

Als Rechner illustrierte Detlef Hoffmann sodann die Entwicklung der Finanzen seit 2011 in einer aussagekräftigen Power Point Präsentation mit Hilfe von Diagrammen. Sie hielten sich trotz einer leichten Abwärtsentwicklung im grünen Bereich und konnten auch im vergangenen Jahr  dank eines gewissen Polsters und mancher Spenden stabil gehalten werden . Von Spenden sollten sie, so seine Hoffnung, auch im kommenden Jubiläumsjahr profitieren.

Im Namen der Rechnungsprüfer bescheinigte Joachim Kirchner dem Rechner eine sehr übersichtliche und geordnete Buchhaltung und eine einwandfreie Kassenführung.

Bei den anstehenden Wahlen bestätigte die Mitgliederversammlung Detlef Hoffmann als  Vereinsrechner und Siegfried Kimmerle, Helmut Knörzer, Herbert Steger und Karl Weber als Beisitzer für 3 Jahre. Ebenso wurde Winfried Barthen als Schriftführer wiedergewählt, auf eigenen Wunsch auf 1 Jahr. Rechnungsprüfer wurden Joachim Kirchner und Karl-Heinz Nagel. Danach wählten die Sänger für drei Jahre Hartmut Ade zum Notenverwalter, Detlef Hoffmann zum Fahnenträger und Werner Präger und Christian Wegenast zu Vizedirigenten. Stimmführer wurden Christian Wegenast (1. Tenor), Erich Pirker (2. Tenor), Hartmut Ade (1. Bass) und Michael Clarus (2. Bass). Den scheidenden Funktionsträgern Stefan Hausch und Michael Klemm dankte der Vorsitzende herzlich. Im Blick auf das Jubiläumsjahr 2016 verwies er auf eine konzertante Veranstaltung im April mit Opernstars und kleinem Orchester, einen Festakt im Bezirksrathaus im Juni und eine festliche Weinprobe mit Gastchören im Oktober.  Das diesjährige Jahresprogramm erläuterte nochmals der 2. Vorsitzende Werner Grandy. Dabei verwies er besonders auf die Teilnahme der Eintracht an den Chortagen in Neuhausen und einen Vereinsausflug nach Füssen und Stocken am Auerberg, gestaltet von den „Siebzigern“ Karl-Heinz Nagel, Joachim Kirchner und Rudi Dürr.

Beiträge des Männerchors und Ehrungen rundeten den Abend ab: Mit der goldenen Nadel wurde Roland Dieterle geehrt für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit, mit der silbernen Winfried Barthen, Monika Spinelli und Robert Rothfuss für 25 Jahre. Krönung war die Ehrung von Ulrich Föller durch den Präsidenten des Chorverbandes Filder  Rudolf Scholpp für eine 50jährige aktive Sängertätigkeit an verantwortlicher Stelle. Er erhielt eine besondere Laudatio und die goldene Ehrennadel des deutschen Chorverbands.

 

(SK)

 


Eintrachtabend -Sängervereinigung Eintracht Obertürkheim feiert

Nach einem schwungvollen Auftritt des Männerchors mit dem „Württeberger Wei“ von Horst Decker  begrüßte der Vorsitzende der Sängervereinigung Eintracht Obertürkheim Gerald Müller die zahlreich erschienenen Gäste zu einem originellen und bunten Abend voller Gute-Laune-Hits. Musikalisch und inhaltlich gut abgestimmt und souverän geleitet wurde er von David J. Schmid, am Flügel engagiert begleitet von Daniel Rebmann. Die Moderation lag wie in den Vorjahren wieder in den geschickten Händen von Sybille Schmid.

Den Reigen eröffneten der Chor und die Eintrachtsolisten Helmut Knörzer und Herbert Steger  mit „Hallelujah“ von Kobi Oshrat, dem „Lied der Welt, das die Wege des Lebens erhellt“. Kontrastreich folgte ihm das „Fräulein Helene“, ein Schlager aus den 20er Jahren mit einem amourösen Wechselbad der Gefühle, danach eine wunderschöne Interpretation von Annie`s Song von John Denver aus den 70ern durch die großartige Sopranistin Sieglinde Zehetbauer. Weiter ging es mit dem Pariser Amour-Klassiker „Aux Champs Elysées“, der  von den Sängern viel rhythmisches Gefühl verlangte, und  den beiden unvergessenen Evergreens „Heimtlos“ und „Kriminal-Tango“.

„Moon River“ aus dem Film Frühstück bei Tiffany war ein weiteres Highlight mit Sieglinde Zehetbauer, bevor sich der Chor mit Udo Jürgens „ Ich war noch niemals in New York“ und John Kanders „New York, New York“ über den Atlantik schwang und die recht anspruchsvollen Hits bravourös bewältigte.  Dazwischen glänzte thematisch bestens abgestimmt Opernsänger Adam Kim in seiner unwiderstehlichen Weise als Bariton mit Frank Sinatras „My Way“. Das Ende der musikalischen Reise führte den Chor über das weite Meer nach Süden. Stimmungsvoll und präzise interpretierte die Eintracht „Seemann, deine Heimat ist das Meer“, stimmgewaltig begeisterte nochmals Adam Kim mit „O sole mio“ und mitreißend  führte er zusammen mit dem Männerchor das Publikum  in die romantische Sphäre der „Caprifischer“.

Der zweite Schwerpunkt des Abends gehörte dem Brock-Terzett, die wohl „älteschte und doch no ganz jonga Boy-Group em Ländle“. Ihr gelang es  nach Pause und Losverkauf auf Anhieb die gute Stimmung mit ihren Mundart-Hits weiter anzuheizen. Dabei zeigten sie in ihrer sympathischen Betrachtung des Schwäbischen eine Mischung von eingängigen Liedern und witzigen Texten aus eigener und fremder Feder, vorgetragen mit souveränem Look und feiner Selbstironie zum Mitsingen und Mitklatschen. Auch Nichtschwaben wussten am Ende bestens Bescheid, wie „ jonge 60er zuschlaged“, wie der Schwabe im Gegensatz zum Nordlicht tickt, wie er zur Weiblichkeit steht, warum der Schwabenwein der „beschte isch“, wieso „mer em Hinmmel schwäbisch schwätzt“, und überhaupt, was  die schwäbische Seele ausmacht.

Entsprechend enthusiastisch war der Abschluss:  Zusammen mit dem Eintrachtchor erklangen die Schwabenklassiker „Im Weinparadies“(R. Pappert) und  D´r G´sangverein (Text: Sebastian Blau). Und so bedankte sich die Eintracht auch gerne bei seinem begeisterten Publikum mit einer Zugabe: der „Sänger-Humoresque: „Ja, wir sind die alten Säcke, die große Zier vom Männerchor“.

 

S.K.


„Füenf“ werden 20 – deshalb Jubiläumsauftakt am 20.5.2015 und wir Steinenbronner Liederkränzler waren mit dabei!

Mit „Deutschland gib‘ nicht auf, doch es gib ein kleines Volk im Süden das hat’s ein kleines bisschen besser drauf“ läuteten die „Füenf“ ihr 20jähriges Jübiläum unter freiem Himmel ein. Trotz schlechter Wetterprognose und Bahnstreik, fanden sich rund 70 Menschen vor der Grabkapelle auf dem Rotenberg zum musikalischen Flashmob ein, um gemeinsam mit der A-Capella-Band voller Inbrunst und spontaner Choreographie die inoffizielle Schwabenhymne „Mir im Süden“ zu schmettern.

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Wir Steinenbronner Liederkränzler waren natürlich dabei! Der SWR sendete das Spektakel live in in der Landesschau und alle präsentierten sich in bester Feierlaune. Wer es verpasst hat, einfach hier auf den Link zur Mediathek des SWR klicken: http://swrmediathek.de/player.htm?show=ad0aff60-ff16-11e4-9df7-0026b975f2e6  (R.W.).

 

MGV Musical Show -Herbstevent des MGV-Neuhausen

 Aufzeichnen


„Klänge und Rhythmen des Südens“ Benefizkonzert des Sängerbundes Ruit

 Aufzeichnen„Klänge und Rhythmen des Südens“ lautet das Motto des Sommerkonzertes, zu dem der Sängerbund Ruit am Samstag, 13. Juni um 20 Uhr in die Waldheimhalle in Ostfildern-Ruit einlädt. Mit einem bunten Potpourri von Liedern vor allem spanischer, mexikanischer und südamerikanischer Herkunft, mit Weisen über zaubervolle südliche Nächte und Liedern, die das Fernweh wecken, wollen wir unseren Besucherinnen und Besuchern einen stimmungsvollen Abend bieten. Unter der Leitung unserer Dirigentin Claudia Großekathöfer, auf deren Darbietungen als Solistin am Piano und vierhändig mit Michael Kuhn wir uns schon heute freuen, treten der Gesamtchor des Sängerbundes Ruit und auch der Frauen- und der Männerchor auf. Begleitet werden die Chöre von Michael Kuhn am Klavier und Stefan Großekathöfer an der Gitarre. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über Spenden, mit denen wir Hilfsaktionen für die Erdbebenopfer in Nepal unterstützen werden. Dr. Elke Mascher, Ärztin aus Filderstadt-Bonlanden, die vor kurzem von einem längeren Einsatz in Nepal zurückgekommen ist, wird am Ende der Veranstaltung über die dortige Lage berichten.


30 Jahre Rohrer Lied-Ensemble

Am Sonntag, 19. Juli ist es soweit. Das Rohrer Lied-Ensemble feiert seinen 30. Geburtstag. Seit 1985 hat sich dieser Chor zu einer Konstante im Rohrer Kulturleben entwickelt. Aus diesem Anlass lädt er an diesem Tag zu einem Sommer-Jubiläums-Konzert unter dem Titel „Schau auf die Welt und staune jeden Tag“ in die katholische Kirche Heilige Familie in Rohr. Auf dem Programm stehen geistliche Lieder des 19. und 20 Jahrhunderts.


Gospelworkshop in Rohr -Urlaub im Alltag-

Am zweiten Maiwochenende fand in Rohr der 6. Gospelworkshop mit Jennifer Permenter und Scott Sontag statt. Man kann schon sagen, wie immer hat es viel Spaß gemacht, und wie immer neu die Überraschung, dass man in vier Tagen ein Konzert auf die Beine stellen kann, das vorzeigbar ist. Das Programm war auch in diesem Jahr anspruchsvoll und zeigte moderne Aspekte des Gospels auf, der sich nicht im hinlänglich bekannten „Amen“ oder „Joshua fit the battle of Jericho“ erschöpft. Interessant war das Herausarbeiten europäischer Einflüsse auf die Protagonisten des modernen Gospels, die zum größten Teil über eine klassische Musikausbildung verfügen.

Die Bilder geben einen kleinen Eindruck über die Arbeit und die gute Stimmung. Dem Rohrer Lied-Ensemble als Gastgeber gebührt der Dank für die gute Organisation.

Auftritt am Sonntag im Gottesdienst in der Kirche und am Abend im Konzert:

 

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Kurz und knackig -JHV des LK Steinenbronn am 20. März-

Nach einem exzellenten Essen in der Krone in Steinenbronn startete die Versammlung mit leichter Verspätung um 19.21 Uhr mit der Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden Peter Bieg. Der Totenehrung schloss sich der Jahresbericht für das Jubiläumsjahr 2014  an. Auch das ausführliche Protokoll der letzten JHV wurde nicht aktuell verlesen, sondern konnte (und kann) bei Interesse eingesehen werden. Peter Bieg eröffnete dabei den Anwesenden, dass sich unsere Schriftführerin Steffi Freytag „nur“ noch zur Wahl in den Beirat zur Verfügung stellt. Er dankte Steffi für ihre langjährige erstklassige Mitarbeit als Schriftführerin, für ihre schnellen und exakten Protokolle. Wir werden ihre Talente aber auch anderweitig einzusetzen wissen.

Im Anschluss erläuterte unserer Kassiererin Monika Bieg in gewohnter Manier den Kassenbericht. Jeder Interessierte kann den ausführlichen Bericht bei unserer Kassiererin einsehen.

Günter Schmid als Kassenprüfer bescheinigte Monika Bieg mal wieder eine einwandfreie Kassenführung. Zusammen mit Andrea Breuning-Kuhn hatte er die Bücher des Jubiläumsjahres 2014 ausführlich geprüft und für korrekt erklärt. Die Kassenprüfer hatten diesmal weitaus mehr zu tun als in normalen Jahren aber trotzdem keinen Grund zur Beanstandung gefunden. Günter Schmid beantragte deshalb bei der Versammlung die Entlastung der Kassiererin und im zweiten Schritt die Entlastung der Vorstandschaft und des Beirats. Alle Entlastungen wurden einstimmig erteilt.

Auch in diesem Jahr erklärte sich Herr Bürgermeister Singer zur Wahlleitung bereit. Es standen die 2. Vorsitzende, der Posten der Schriftführerin und der komplette Beirat zur Wahl. Auf einen vereinzelten Wunsch aus der Versammlung hin wurde die Wahl der 2.Vorsitzenden schriftlich vorgenommen. Unsere alte und neue Vorständin heißt nun Ute Grobelnik. Sie wurde mit einer Gegenstimme wiedergewählt. Für den Posten der Schriftführerin stellte sich Wolfgang Severin zur Wahl. Er wurde mit dem Rest des „alten“ Beirats komplett und einstimmig zum Schriftführer ernannt.

Beim Punkt Ehrungen freute sich der 1.Vorsitzende Peter Bieg, in diesem Jahr passive Mitglieder für ihre langjährige Treue ehren zu dürfen. Dies waren für 60 Jahre Werner Bauer und für 25 Jahre Otto Elsässer und Siegfried Herzog. Die Herren Manfred Harrer (50 Jahre), Heinz Kilgus (25 Jahre) und Bruno Milarch (25 Jahre) hatten sich für diesen Abend leider entschuldigt. Es ist gut, soviele passive Mitglieder zu haben, die uns unterstützen.

v.l. Kurt Schinle, 2.Vorsitzende Ute Grobelnik, 1.Vorsitzender Peter Bieg, Otto Elsässer, Siegfried Herzog, Bürgermeister Johann Singer, Werner Bauer"

v.l. Kurt Schienle, 2.Vorsitzende Ute Grobelnik, 1.Vorsitzender Peter Bieg, Otto Elsässer, Siegfried Herzog, Bürgermeister Johann Singer, Werner Bauer“

Peter Bieg schlug der Versammlung im Anschluss an die Ehrungen vor, unser passives Mitglied Kurt Schienle zum Ehrenmitglied zu ernennen. Mit tosendem Beifall erfolgte diese Ernennung einstimmig. Kurt Schienle muss nun ab dem kommenden Jahr keinen Beitrag mehr bezahlen, er „darf“ uns aber weiterhin so großzügig unterstützen wie in der Vergangenheit.  

Für den Punkt Verschiedenes lagen keine schriftlichen Anträge vor. Der 1. Vorsitzende schloss mit einem kleinen Ausblick in das Programm des laufenden Jahres und in das des Jahres 2016 den offiziellen Teil der Versammlung.

Übrigens! Wer sich jetzt fragt ob wir Liederkränzler auch gesungen haben, dem sei mitgeteilt: Wir haben

„Erlaube mir feins Mädchen…“ von Brahms

„Da unten im Tale…“ von Brahms

unter der Leitung unseres Vizedirigenten Siegmar Strobel und

 „Weit,weit weg …“ von Hubert von Goisern

mit zusätzlicher Begleitung durch Volker Pothoff und seiner Gittarre gesungen.

Um 20.45 Uhr , so früh wie nie, gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über. Der „Peter von den Voices aus Esslingen“ hatte Bildervorträge über unsere gemeinsamen Aktivitäten wie den Messias von Händel in 2010 und das Jubiläumskonzert der Chöre in 2014 mitgebracht.

Vielen Dank an Peter! Wir freuen uns schon auf die gemeinsamen Proben mit den Voices aus Esslingen und der Kammerphilharmonie der Universität Stuttgart. Ja, gemeinsam stemmen wir das PROJEKT 2015. Es gibt hier viel zu erfahren auch LIVE, und nicht erst mit den Bildern und der Musik von „Peter von den Voices aus Esslingen“ (K.L.).


Unsere neue Chorverbandschorleiterin Fabienne Schwarz-Loy stellt sich vor

Fabienne Schwarz-Loy

Fabienne Schwarz-Loy

1987 wurde ich im schönen Stuttgart geboren. 20 Jahre später wählte ich die dortige Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zu meiner Ausbildungsinstitution, einen Teil des Studiums verbrachte ich außerdem am renommierten Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris.

Hauptfächer bzw. besondere Schwerpunkte waren Gesang, Chorleitung und Jazz, hier durfte ich mit einigen hervorragenden Lehrern zusammenarbeiten: Carmen Mammoser, Lydia Zborschil, Prof. Isabelle Guillaud, Prof. Dieter Kurz, Prof. Johannes Knecht, Riccardo del Fra, Francois Théberge und vielen weiteren, außerdem mit den unterstützenden und immer wieder inspirierenden Korrepetitoren Sabine Layer, Frédéric Rubay und Damien Lehman. Ergänzende Meisterkurse und Workshops, unter anderem bei Shirley Close, Jean-Pierre Laffont, Hugo Siegmeth und Bernard Tétu ergänzten meine musikalische Ausbildung.

Umfassende Erfahrungen konnte ich im sängerischen Bereich als Solistin und in einer Vielzahl von Ensembles sammeln, Stationen waren hier unter anderem bekannte Festivals wie die Ludwigsburger Schlossfestspiele, das Festival junger Künstler Bayreuth und das Musikfest Stuttgart, außerdem eine Produktion am Stuttgarter Staatstheater. Zudem bin ich seit 10 Jahren als Leiterin zahlreicher Chöre bzw. Instrumentalensembles, als Stimmbildnerin und Musikpädagogin – privat und an Musikschulen – sowie als Dozentin im Bereich der musikalischen Fort- und Weiterbildung tätig.

Als Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft wurde auch mein ökonomisches Interesse geweckt und ich begann 2010 zusätzlich mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften an der Universität Stuttgart. Den in diesem Bereich von mir gewählten Schwerpunkt Human Resources Management konnte ich durch meine ergänzenden Studien in Pädagogik und Psychologie sehr interdisziplinär erforschen, seitdem beschäftige ich mich intensiv mit den Themen Personalentwicklung, Führung, Kommunikation, Training und Coaching. Praxiserfahrung konnte ich hier während meiner Tätigkeiten in der zentralen Führungskräfteentwicklung bei der Robert Bosch GmbH sowie bei der ElternService AWO GmbH sammeln.

In meiner aktuellen Tätigkeit liegt es mir nun besonders am Herzen, alle diese Bereiche sinnstiftend und systematisch zu verbinden. In meinen voiceprint-Seminaren vermittle und lehre ich eine ganzheitliche Stimmentwicklung für verschiedenste Zielgruppen, die privates oder berufliches Interesse an diesem Thema haben; in etlichen Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen bin ich als Trainerin sowohl für musikalische Fachthemen als auch für Leadership-Kompetenzen tätig. Besondere Aufmerksamkeit schenke ich hierbei auch Konzepten, bei denen eine Verbindung beider Elemente gelingt und Führung mit musikalischen Methoden erlebt und trainiert werden kann.

Meine musikalische Aktivität war und ist seit jeher ebenfalls von großer Vielfalt geprägt: als Sängerin und Chorleiterin liegt mein Schwerpunkt zwar im Bereich der Kirchenmusik, dennoch gehören unter anderem Liederabende, Operetten-Galas und Veranstaltungen im Jazz- und Pop-Bereich zu meinem Programm – mein musikalisches Herz schlägt für die verschiedensten Stile und geht auch ganz besonders auf, wenn es gelingt, außergewöhnliche Cross-Over-Projekte zu realisieren. Ein Workshop beim Festival Junger Künstler Bayreuth im Rahmen meines Stipendiums der „Stiftung Podium Junger Musiker“, bei dem die Verbindung von mittelalterlicher Kirchenmusik mit Wagner’schen Opernmelodien und arabischen Volksweisen im Mittelpunkt stand, ist hierfür ein besonders prägnantes Beispiel, ebenso meine Tätigkeit mit dem semiprofessionellen Oratorienensemble chor:werk baden-württemberg, das bei jedem Projekt zusätzlich zur musikalischen Perspektive eine besondere Verbindung zur Bildenden oder Darstellenden Kunst schafft.

http://www.fabienneschwarzloy.com/


Mein Chor ist eine Familie

Eine Sängerin macht sich Gedanken :                          

Unser Postchor ist eine Familie!                                   

Jedes Mal, wenn ich zur Chorprobe komme, werde ich herzlich empfangen und ich habe das Gefühl: Ich stehe nicht allein.

Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass die Zukunft der Hausmusik, der Laien- und Chormusik gehört, da die Veränderung in der Gesellschaft, die wir nicht aufhalten können, uns hierzu einzigartige Chancen bietet. 

Theodor Adomo fasst das Dilemma unserer Zeit so zusammen:

„Der Mensch verkümmert in dem Veränderungsprozess der Moderne. Jeder Fortschritt ist ein Gewinn im Einzelnen und ein Verlust im Ganzen. Wir spüren, aber verdrängen es. Da die Berufswelt spezialisierter wird, wird das zwischenmenschliche Moment neben und nach dem Berufsalltag immer wichtiger. Die Familienbindungen werden häufig immer weitmaschiger. Als Folge beruflicher Mobilität leben viele Menschen nicht mehr in der Nähe ihrer Verwandten. In diese Bresche springen die Vereine „schlechthin“. Ihren Mitgliedern müssen sie stärker als bislang das Gefühl vermitteln: „Freue Dich auf die nächste Singstunde .“ Sie ermöglicht das Ausleben ihrer Individualität in der Gesellschaft.“

„Leidenschaft schafft Leiden“, hat Goethe gesagt. An die Musik hat er dabei nicht gedacht!

„Denn die Musik ist im besten Sinne des Wortes, die die uns Menschen Ruhe und Ausgeglichenheit vermittelt. Das ist meine Meinung! 

Margarete Neumann -Postgesangverein Stuttgart-


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