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Aktuell

Liebe ist wunderbar – Love is a wonderful thing

Dieses Motto des Herbstkonzerts des Vocalensembles Aichtal und der Vocal-Kids hatte viele liebe Leute in die Festhalle Aich gelockt. Und mit Sicherheit war für jeden das Lieblings-Liebeslied dabei. Mit verschiedenen Musikstilen wie Pop, Schlager, Filmmusik, Volksmusik und Klassik brachten die Chöre einen ganzen Strauß voller Liebesgefühle auf die Bühne: Freundschaft, Liebeserklärungen mit einem Himmel voller Geigen, voller Sehnsucht und Romantik, aber auch Verlust und Schmerz oder einem Augenzwinkern, wenn man die Liebe leicht und mit Humor nimmt.

Die 22 Vocal-Kids machten das Warming-up mit Liedern zum Thema Freundschaft. „Wenn sich die Igel, Stachelschweine, Menschen küssen, müssen sie behutsam sein.“ Aber warum? Das Publikum hatte da einige lustige Antworten parat. Nach „Hand in hand with a friend“ boten die „Wochentage auf dem Markt“ eine gute Gelegenheit, die erste Liebe zu finden. Die Herzen der Zuhörer hatten die Vocal-Kids jedenfalls mit ihren heiteren und lebhaften Darbietungen im Sturm erobert.

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Der Himmel voller Geigen …

Mit Liedern zu den rosaroten Seiten der Liebe stiegen die Sängerinnen und Sänger des Vocalensembles ein. Männer und Romantik – das soll zusammen passen? Und wie! Das bewiesen die fünf Männer des Vocalensembles beispielsweise beim gefühlvoll interpretierten „And I love her“ von den Beatles. Mit ganz großen Gefühlen und jazzig ging es weiter mit den bekannten Filmhits „Moon River und „Shadow of your smile“ aus den 60ern. Ganz tief ins Herz ging die melodiöse Ballade „The Blessing“. „Und wenn du zu mir kommst, und mich ganz fest hältst, dann segne ich dich und du segnest mich!“, übersetzten Birgit Bozler und Jürgen Klock ins Deutsche. Gemeinsam führten sie mit interessanten Hintergrundinfos zu den Liedern durchs Programm.

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Wenn Wolken am Liebeshimmel aufziehen …

Romantisch, aber auch schon ein wenig wehmütiger ging es nach der Pause weiter, denn wie bei Hubert van Goisern in „Weit weit weg“ sehnt sich auch Heinrich Heine in seinem Gedicht „Herzekrank“ nach der Liebsten: „Goldne Sterne, grüßt die Liebste in der Ferne“. Der Jazzstandard „Autumn leaves“ handelt von der Sehnsucht eines Verlassenen, der das Liebesglück des Sommers vermisst angesichts des fallenden Herbstlaubs. Wie alle dieses Songs beweist auch die irische Volksweise „Down by the Sally Gardens“, in der es um eine unerfüllte Liebe geht, dass schmerzliche Erlebnisse die Komponisten zu den wundervollsten Melodien inspirierten.


Nimm‘s leicht und mit Humor …

Für Chorleiterin und Dirigentin Tania Hiby, die das Programm sehr abwechslungsreich und stimmig zusammengestellt hat, war aber klar. „Wir können das Publikum nicht mit Tränen in den Augen nach Hause schicken“. Jetzt war es Zeit für die leichte, ironische, heitere und humorvolle Seite der Liebe. Diese Leichtigkeit und noch dazu Partystimmung brachten der Chor und die spielfreudig begleitende Band durch Lou Begas Hit „Mambo Nr. 5“ in die Festhalle, „ein bisschen Monica, Sandra, Pamela und Rita oder …“. Chorleiterin Tania Hiby, ihre Sängerinnen und Sänger, die Liebe und der Humor, dies gehört einfach zusammen oder auch „Du passt so gut zu mir wie Zucker zum Kaffee“. Warum Jane und Jim sich schon mit 18 verknallten, das verrieten die Frauen des Vocalensembles dem höchst amüsierten Publikum: „Schuld war nur der Bossa Nova“.

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Feaver in der Festhalle

Mit einem coolen Auftritt trieben die fünf Sänger des Vocalensembles die Fieberkurve des Publikums endgültig nach oben – „Feaver!“ Gemeinsam mit allen 26 Sängerinnen und Sängern ging es bei einem Motown Medley nochmals durch alle Gefühle des Karussells der Liebe, natürlich mit Happy End. „Ain’t no mountain high enough to keep me from loving you“, lautete die Liebesbotschaft am Schluss. Doch der Liebeshunger des Publikums war noch nicht ganz gestillt und so forderte es lautstark eine Zugabe. „Put a little love in your heart“, diesen Ohrwurm summten sicher viele glückliche Konzertbesucher auf dem Heimweg.

 

 

Übrigens: Neue Sängerinnen und Sänger ob groß oder klein sind sehr willkommen. Ab sofort beginnen die Vocal-Kids und das Vocalensemble mit den Proben für das Weihnachtskonzert am 23. Dezember in der Albanuskirche Aich. Weitere Infos unter www.vocalensemble-aichtal.de

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Für das Vocalensemble Aichtal e.V.
Elke Güber
Tel.: 07127/952150
www.vocalensemble-aichtal.de


Klänge der Welt- Ein Konzert im Rahmen des Projekts „Stimmen der Heimat“ des Schwäbischen Chorverbandes

Ein besonderes Konzerterlebnis

Do., 27. Oktober 2016 20 Uhr,

Kunstzentrum Karlskaserne (Reithalle)

71638 Ludwigsburg

Eintritt 5,00 EUR

Dieses Projekt wird im Rahmen der Initiative „Mit offenen Armen“ des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg e. V. durchgeführt und durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert.

Mitwirkende sind:

Das griechische Vokalensemble „Irida“, Stuttgart Leitung Smaragdi Boura

Der chinesische Chor „SinoPhonia“, Stuttgart Leitung Yu Xinglei

Die mongolischen Nomadensängerinnen Baadma Badamkhorol Samdandamba mit ihren Schwestern Baaka Badamkhand und Otgoo Bat-Otgon, Freiburg

Das kroatische Frauenensemble „Klapa Filiae Croatiae“, Stuttgart Leitung Marija Žulj

Das anatolische Instrumentalduo „Mosaik Anatolian Duo“, Esslingen

Wir freuen uns, Sie zu diesem besonderen Konzert begrüßen zu dürfen!

Schwäbischer Chorverband Geschäftsstelle im SpOrt Stuttgart Fritz-Walter-Weg 19 70372 Stuttgart

Telefon: 0711 463681 info@s-chorverband.de

Mehr unter www.s-chorverband.de


Vocalensemble Aichtal: Herbstkonzert 2016: „Love is a wonderful thing”

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Was gibt es Schöneres als dieses Herbstkonzert 2016: „Love is a wonderful thing”

Die LIEBE? Um dieses wunderbare und unerschöpfliche Thema ranken sich die Lieder und Songs des Herbstkonzerts 2016 des Vocalensembles Aichtal und der Vocal-Kids.

Wir spannen einen Bogen vom 16. Jahrhundert „Come again sweet love …“ über Goethe, der von der Liebe der Buhle für den König von Thule dichtete bis zur heiteren Verliebtheit in Lou Begas Mambo Nr. 5 „I like Angela, Pamela, Sandra and Rita …“. In verschiedenen Musikstilen von klassischen Liedern, Mundart, Schlagern, Jazz und Pop werden wir die zahlreichen Facetten der Liebe besingen: Himmelhochjauchzend: „Ain’t no mountain high enough to keep me from loving you“; humorvoll „Du passt so gut zu mir wie Zucker zum Kaffee“ und auch wehmütig bis schmerzlich „What becomes of the broken hearted?“.

Was wir mit Ihnen/Euch vorhaben? „We put a little love in your heart“. Denn am Ende ist doch sonnenklar: „Love is a wonderful thing“.

Wann? 15.Oktober 2016 in der Festhalle in Aich

Beginn: 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 8,00 €, Kinder 6,00 €

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!


Der Chorverband Filder trauert um sein ehemaliges Vorstandsmitglied Herbert Studer

Am Donnerstag, 15.September 2016, verstarb Herbert Studer, der am Ende seines Weges im Heim Sonnenhalde in Musberg lebte.

Herbert Studer war von 1979 bis 1981 im Vorstand des Fildergaus einer der drei Vorsitzenden. Von 1981 bis 1990 war er 2. Vorsitzender des Fildergaus unter Karl Roth. Dieses Amt hatte er ab 1990 bis 1996 beibehalten unter dem damaligen Vorsitzenden Adolf Elsässer. Ab 1996 war er noch mehrere Jahre als Beiratsmitglied für den Fildergau tätig.

Der Präsident des CV Filder Roland Scholpp: „Für sein Wirken im Fildergau gedenken wir in Dankbarkeit zum Wohle aller Sängerinnen und Sänger. Wir trauern mit seiner Frau und seiner Familie und werden Herbert Studer ein ehrendes Andenken bewahren.“

Herbert Studer wird am 22.September um 14 Uhr auf dem Friedhof in Musberg beigesetzt.


„SING&WIN“ Chorverein Waldenbuch schließt sein Jubiläumsjahr ab

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Liebe Chorfreunde im Chorverband Filder,

Wir laden euch alle ganz herzlich ein, unsere Jubiläumsjahr-Highlights zu besuchen!

Die beiden Konzerte bilden den Abschluss des Jubiläumsjahres für die beiden Jubiläumsvereine: TSV 125 Jahre und Chorverein 175 Jahre. Es erwartet euch ein besonderes Musikerlebnis, das sportliche Leistungen mit schwungvollen Hits auf ganz außergewöhnliche Weise verbindet. Das soll auch das Konzertmotto „SING&WIN“ zum Ausdruck bringen. Mit Sport und Musik treffen sich zwei Welten. Der Sport lebt vom Gewinnen – was uns die gerade zu Ende gegangenen Olympiaden gezeigt haben. Bei der Musik zählt jeder zu den Gewinnern, denn für uns Sängerinnen und Sänger in den Chören ist schon allein das Singen ein persönlicher Gewinn!

Ab sofort können für die beiden Konzerttermine am 21. und 22. Oktober Karten gekauft bzw. vorbestellt werden bei Doris Kuchelmeister unter doris.kuchelmeister(at)web.de oder unter Telefon 07157/8294 sowie zu den üblichen Öffnungszeiten beim WaldenBuchladen auf dem Kalkofen und in der Zweigstelle der Bücherei im Städtle

Die Karten kosten im Vorverkauf 12 € (Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 8 €, Kinder unter 6 haben freien Eintritt) an der Abendkasse 13 €.

Die Vorstellungen beginnen am Freitag und Samstag jeweils um 19 Uhr im Forum der Oskar-Schwenk-Schule in Waldenbuch. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Wir freuen uns, wenn wir viele Besucher aus dem Chorverband und befreundeten Vereinen begrüßen dürfen!

Musikalische Grüße

Leona Irion

1. Vorsitzende Chorverein Waldenbuch 1841 e.V.


Ein Fest für König Gugubo; Wenn Vocal-Kids aus Aichtal die Halle rocken

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Aichtal, 02. und 03.07.2016

Nach Herzenslust schreien, gröhlen, stampfen und raufen, welches Kind ist da nicht gerne dabei. Die 33 Vocal-Kids des Vocalensembles Aichtal genossen es jedenfalls sichtlich beim Musical „Ein Fest für König Gugubo“ als wilde Steinzeithorde die Bühne der Festhalle Aich zu stürmen und zu rocken.

 

Seit Januar arbeitet Chorleiterin Tania Schneider mit den Vocal-Kids an diesem Spaß-Musical aus der Feder der A capella Gruppe „füenf“. „Für mich hat dieses Musical etwas Anarchisches“, sagte sie und ihre Augen leuchteten dabei. Die Story: Im Tal der Gugus, dem fröhlichen Steinzeitvolk, ist immer was los. Und nun stand bald ein besonderer Tag ins Haus, König Gugubo’s Geburtstag. Da ist natürlich Party angesagt! Die Gugus übten ihren Gugu-Tanz und Gugu-Song. Grete, resolut von Leonie Wehlam gespielt, nahm das Heft in die Hand, schließlich waren noch jede Menge Vorbereitungen zu erledigen. Sie schickte ihren phlegmatischen und ständig hungrigen Mann, den Riesen Matze (Yannick Wehlam) los, um Rote Beete für die Lieblingsspeise des Königs, den Schlabbersalat, zu holen.

 

Schlabbersalat mit Kakaogugubongobeere

Für die kulinarische Komposition dieser Speise war der Meisterkoch „le Maître“ zuständig. Einfach „köstlich“, wie Lena Irion mit französischem Akzent „Kakaogugubongobeere“ intonierte. Diese Beere durfte nämlich auf keinen Fall in den Schlabbersalat im Gegensatz zu unverzichtbaren Zutaten wie Spinnenbeinen, Schneckenschleim oder Fliegendreck.

Zunächst liefen alle Vorbereitungen noch wie am Schnürchen. Der Salat wurde gerüttelt – Achtung nicht geschüttelt – und weitere Gäste, die Tschugs, trafen ein. Auch wenn diese zu allem „Tschug“ sagten, egal ob sie „Nutellabrot oder „ins Bett gehen“ meinten, ganz schnell verstanden sich alle prächtig. „Wotz“ (Paul Holler), der Worteerfinder, bereitete sich auf die Festrede vor, „er macht sich nichts aus Schokokuchen, er möchte lieber Wörter suchen“ sang das Volk. Nun musste der gut durchgeschlatzte Schlabbersalat nur noch aufs Feuer. Gut, dass die Knörfe – die besten Feuermacher der Steinzeit – auch ohne Streichhölzer das Lagerfeuer entfachen konnten.

 

Am Abend wurden am Feuer Geschichten erzählt und Lieder gesungen. Sarah Luzia Fritz sang das Lied vom Schnöterich und Rosa Fritzsche besang Baba Rhinozeros. Als Luisa Steck das Lied von der Höhlennacht anstimmte, schliefen alle endgültig ein. Alle – bis auf Meck Miesepit (Saskia-Maria Fritz) und Grumpf Grimmich (Melissa Merkle), die größten Spielverderber der Steinzeit, die die Party unbedingt platzen lassen wollten. Vom schlafenden Volk unbemerkt ließen sie eine „Kakaogugubongobeere“ in den Schlabbersalat fallen.

 

Parties sind doof?

Am nächsten Morgen wurde noch die Höhle geschmückt und bemalt, als Matze die „KATASTROPHE“ bemerkte. Die beiden Spielverderberfürsten freuten sich diebisch, denn „Parties sind doof“. Die Stimmung war nun tatsächlich im Keller als endlich König Gugubo (Carolin Gerstenberger) vor sein Volk trat. Er hatte einen Riesenhunger und niemand konnte mehr verhindern, dass er den Schlabbersalat, probierte. „Was ist denn los mit mir?“, fragte er noch und schon entfuhr ihm ein „FUUURZ“. Die KATASTROPHE? Nein, denn alle, auch der König, mussten einfach lachen. Da hatte König Gugubo die beste Idee: Alle – mit Ausnahme von Meck Miesepit und Grumpf Grimmich (Strafe muss sein!) – sollten ordentlich vom köstlichen Schlabbersalat nehmen und es wurde dann doch noch das allerlustigste Fest, das der Stamm der Gugus je gefeiert hatte.

 

Spielfreude und vokale Höhepunkte

Die Band um Reiner Hiby sorgte für den satten Höhlensound und begleitete die Solisten und den Chor groovig durch den Nachmittag. Neben den gesanglichen Höhepunkten der bestens vorbereiteten Kinder stand bei diesem Musical jedoch auch der Humor im Vordergrund. Viele komödiantische Talente, allen voran Lena Irion als Meisterkoch, trainierten die Lachmuskeln des begeisterten Publikums. Klar, dass es am Schluss Riesenapplaus gab und eine Zugabe gewährt wurde.

 

Das nächste Mal stehen die Vocal-Kids gemeinsam mit dem Vocalensemble Aichtal beim Herbstkonzert am 15. Oktober, ebenfalls in der Festhalle Aich auf der Bühne, wenn es um das unerschöpfliche Thema „Liebe“ geht.

 


Smooth Summer Night; LK Steinenbronn und die Hornblower BigBand in Concert

160717 Esslingen

 

 

Gemeinsam mit unserem Partnerchor den Voices aus Esslingen und mit der Hornblower BigBand aus Esslingen
https://hornblowerbigband.wordpress.com

 

haben wir uns im Februar an unser nächstes Projekt gewagt. Wir bereiteten wir uns mal alleine und mal gemeinsam mit der BIG BAND auf ein großes Konzert in Esslingen vor. Gesungen werden Jazz-, Funk- und lateinamerikanische Stücke – Musik die einfach zu einem lauen Sommerabend auf der WLB-Freilichtbühne in der Maille passt.

Wer noch keine Karten für unser MEGA Sommerkonzert in Esslingen erworben hat kann dies gerne
nachholen! Es lohnt sich! Diese einmalige Kombination von Musik und Location darf man sich nicht entgehen lassen. Wer nicht mitkommt, hat echt was verpasst – also bis am 17. Juli in Esslingen – wir sehen uns!

Offbeat aus Plieningen konzertiert und die Stuttgarter Zeitung berichtet

„Konzert in Stuttgart-Plieningen

Der Protest geht durchs Ohr

Protestieren lässt sich gut mit Musik. Wie sich das anhört, hat der junge Plieninger Chor Offbeat am Sonntag gezeigt. Wir waren bei der besonderen Veranstaltung dabei – mit Schreibblock und Mikrofon.

Knapp zwei Stunden lang präsentierte der Chor Offbeat Protestlieder. Die Frauen und Männer gehören zum Sängerbund Plieningen und machen deutlich, dass ein Chor keineswegs nur etwas für Kinder oder alte Leute ist. Die Mitglieder sind zwischen 16 und 62 Jahren alt. „Bei uns trifft man sich. Das, was wir machen, gefällt jedem“, sagt der Vorsitzende Andreas Neubert. Der Chor lädt jedes Jahr zu einem besonderen Konzert ein. Mal ist es eine lateinische Jazz-Messe, mal sind es Hits aus außergewöhnlichen Musicals wie zum Beispiel Riverboat. „Wir wollen uns vom Mainstream abheben und auch mal was Spezielles machen“, sagt Neubert.

Eine kleine Ausstellung komplettiert das Konzert

In diesem Jahr waren es die Lieder des Widerstands. Die Idee dazu hatte die Chorleiterin Fabienne Schwarz-Loy. Bei dem Konzert war das Getto-Leben nur ein Aspekt. Mit „This old hammer“ und „Sixteen tons“ griff der Chor auch die Arbeiterbewegung auf. Bei „The blackleg mining man“ stimmten die knapp 200 Zuhörer ein. Michael Coils sang den Solopart. Er hat zu diesem Lied eine besondere Beziehung, sagt er. Denn er stammt selbst aus einer Gegend in England, wo der Bergbau lange Zeit ein wichtiger Industriezweig war.

Dann ging es um den Frieden, mit Klassikern wie „Heal the World“ von Michael Jackson und „Imagine“ von John Lennon. Zwei Männer am Keyboard und am Schlagzeug unterstützten die knapp 25 Sänger auf der Bühne. Das Publikum konnte die Texte der Lieder im Programmheft verfolgen, und zwar sowohl die Originalfassung als auch die deutsche Übersetzung. Auf großen Leinwänden präsentierte der Chor zudem eine kleine Ausstellung. Dort war nachzulesen, welche Geschichte hinter den einzelnen Liedern steht.“


Fortbildung für Kinder – und Jugendleiter -Juleica 2016-

2016 Juleica Teil 1

 

2016 Juleica Teil 2 weiter »


Es war wieder toll; Rückblick auf den Gospelworkshop in Rohr

„Bis zum nächsten Jahr“ hieß es allgemein beim Abschied nach dem Abschlusskonzert von „Sing Gospel 2016“ am 5. Juni in Stuttgart-Rohr.

Bereits am Mittwochabend fanden sich fünf Frauen und ein Mann zur Solistenprobe ein. Der eigentlich Workshop begann  am Donnerstag um 19 Uhr. Alle Beteiligte waren voll Freude und Engagement bei der Sache. Alle genossen die entspannte Atmosphäre, das gemeinsame Arbeiten, das Gespräch und die Begegnungen in den Pausen. Das Ergebnis im Konzert war hörenswert, trotz des Ungleichgewichts zwischen den Männer- und Frauenstimmen. Die beiden Tenöre und drei Bässe schlugen sich tapfer gegenüber den 28 gut verteilten Frauenstimmen.

Der Schwerpunkt des Repertoires lag in diesem Jahr auf neuen Gospels. Einige Lieder hat Scott Sontag neu arrangiert oder selbst komponiert. Der Höhepunkt war die Uraufführung  eines seiner Stücke. Es gab aber auch bekannte Spirituals wie „We shall overcome“. Bei den beiden Mitsingstücken „Go down Moses“ oder „Amen“ , fanden sich die Workshopsänger`innen  und Publikum zu einem großen Chor zusammen. Singen macht Laune und führt zusammen.

So waren sich nach dem gelungenen und von Scott Sontag launig moderierten Konzert alle einig, dass es sich wieder einmal gelohnt hatte. Und mit einem Auge schielen alle auf 2017 und freuen sich auf eine Neuauflage dieses „Arbeitsgeschäfts“ (oder wie übersetzt man Workshop?).

„Es gibt eben nix besseres, als was Guat`s.“ wie eine begeisterte Sängerin zum Abschied sagte.


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