Weihnachtsmysterium -Lieder aus zwei Epochen- Rohrer-Lied-Ensemble lädt ein
Mit keltischer und mittelalterlicher Musik beendet das Rohrer-Lied-Ensemble die Adventszeit und freut sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Wir laden ganz herzlich ein zum Konzert
Weihnachtsmysterium
– Lieder aus zwei Epochen –
Wie schon der Titel ausdrückt, geben die ausgewählten Weisen der beiden Stilepochen sehr melodisch und geheimnisvoll die besondere Stimmung des Weihnachtsfestes wieder.
Scott Sontag aus Paris und Gastmusiker werden das Konzert unter der Leitung von Viktoriia Vitrenko begleiten.
Termine:
Freitag, 21. Dezember 2018, 19 Uhr, Maria Königin des Friedens
Sonntag, 23. Dezember 2018, 17 Uhr, Heilige Familie
Black ´n` White – Herbstkonzert des Vocalensemble Aichtal und seinen Vocal-Kids
„I took my baby to a saturday bang…“ („Ich nahm mein Schätzchen mit auf eine Samstagabend-Party…“), so heißt es in der ersten Strophe zu Michael Jacksons „Black or White“. Und genau so lief es am vorletzten Samstagabend beim Herbstkonzert des Vocalensemble-Aichtals.
Um 18:00 Uhr öffnete die Festhalle in Aich ihre Türen, so dass zahlreiche Besucher zu ihren Plätzen strömten und gespannt warteten, was da wohl kommen mag. Und dann ging es los: die Minis der Vocal-Kids stimmten mit farbigen Liedern, wie „ein roter Luftballon“ oder „Anders als du“ die Konzertbesucher auf einen abwechslungsreichen Abend ein.
Auch die Maxis durften nicht fehlen. Mit dem gefühlvollen Lied „Über dem Regenbogen“ (deutsche Fassung von „Somewhere over the rainbow“) und „De colores“ verzauberten sie die Zuhörer. Gemeinsam mit den Minis sangen sie dann noch den schwarz-weißen „Zebrasong“ aus dem im
Sommer aufgeführten Musical „Tuishi Pamoja“. Unter großem Applaus verließen die Kinder die Bühne und überließen sie den „Großen“.
In den folgenden Lidern standen Schwarz und Weiß im Vordergrund. Diese beiden Farben können viele Bedeutungen haben: so zum Beispiel die Hautfarbe. In dem Lied „Ebony and Ivory“ (Ebenholz und Elfenbein) sitzen Paul McCartney und Stevie Wonder in perfekter Harmonie Seite an
Seite am Klavier… Schon Isaac Newton erkannte, dass Weiß aus allen Farben des Spektrums zusammengesetzt wird und konnte so beispielsweise die Entstehung eines Regenbogens erklären. Das wunderschöne israelische Lied „A white rainbow“ passte somit hervorragend zum Motto.
Nach dem leisen, melancolischen Lied: „Down by the Salley gardens“ ging es dann mit fetzigen Rhythmen, wie dem Kanon „Samba Brasil“ und dem Song „Four White Horses“ weiter. „Freedom is in your hand“ ist ein Appell Nelson Mandelas, der sich für Frieden und Freiheit auf
dem afrikanischen Kontinent eingesetzt hatte. Und bei den Liedern „La nuit“ (welches zusätzlich noch von Anna Hiby solistisch unterstützt
wurde) und „Sun and Moon“ aus dem Musical „Miss Saigon“, beziehen sich Schwarz und Weiß auf Tag und Nacht, Sonne und Mond.
In der anschließenden Pause konnten die Gäste mit appetitlich belegten Brötchen und Butterbrezeln ihren Hunger stillen.
Und da ja im Leben nicht alles nur „Schwarz“ oder „Weiß“ ist, entführten die Sängerinnen und Sänger ihr Publikum nach der Pause, auch in die Welt der Farben. Schnell wurde die schwarz-weiße Kleidung, mit farbigen Schals aufgepeppt und somit ein lebendiger Regenbogen auf die Bühne
gezaubert. Können Farben unser Verhalten oder unsere Stimmung verändern? Oh ja, das können sie. Und zwar ganz einfach: mit einem Medley, bei dem jeder mitsingen darf! „Weiß, weiß weiß sind alle meine Kleider…“ Wer kennt es nicht, dieses farbenfrohe Kinderlied. Und genau mit diesem stimmten die Vocal-Kids die einzelnen Farbübergänge an. „Weiße Rosen aus Athen“, „Lady in black“ und „Rote Lippen soll man küssen“ ließen so manches Sängerherz hüpfen. Aber auch Lieder wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Lemon tree“ und „Azzurro“ luden zum Mitwippen, Summen und Trällern ein. Insgesamt 28 Lieder wurden in diesem Medley mit sehr viel Spaß in den zuvorigen Chorproben verarbeitet. Nun durften die Maxis noch einmal auf die Bühne. Gemeinsam mit den Großen sangen sie das Lied „Colors of the wind/ Farbenspiel des Windes“ aus dem Disneyfilm „Pocahontas“ und mit viel Geblubber den Beatles Song „Yellow submarine“. Langsam näherte sich das Konzert dem Ende. Das Lied „California Dreamin`“ beschreibt die Tristesse eines grauen Wintertages und drückt die Sehnsucht nach den Farben des kalifornischen Landes aus.
Bevor sich das Vocalensemble von seinem tollen Publikum mit einem letzten Lied verabschiedete, wurden noch einige Danksagungen ausgesprochen. Ein großes Dankeschön ging an Reiner Hiby und Johannes Breitling die den Chor mit Klavier und Schlagzeug rhythmisch und melodisch
unterstützt haben. Unser herzlichster Dank ging an unsere Chorleiterin Tania Hiby, die auch in diesem Jahr wieder viel Fingerspitzengefühl bei der Auswahl des Liedgutes bewies.
Einen lieben Dank galt es auch an Birgit Bozler und Sabrina Braun, die mit ihrer Moderation durch den Abend führten, zu sagen. Den vielen Helfern im Hintergrund (Herr Matrai zuständig für Technik und Ton, dem Küchen- und Dekoteam und natürlich auch den Eltern unserer Kids), die wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgten, galt ein ausgesprochen großes Dankeschön. Mit dem Lied „What a wonderful World“ von Louis Armstrong, in dem es um die wundervolle Weltund die Schönheit der Natur geht, verabschiedete sich das Vocalensemble.
Nach diesem gelungenen Konzert bleibt eigentlich nur eines zu sagen: Wer immer nur Schwarz oder Weiß denkt, braucht ne Packung Buntstifte!-
Sabrina Braun 13.10.2018
Black`n`White Vocalensemble Aichtal in Concert
Mit dem Motto Black´n`White wollen wir diesen Herbst wieder unserer Zuhörer verzaubern. Am Samstag, den 13. Oktober öffnen wir für Sie um 18:00 Uhr die Türen der Festhalle in Aich. Pünktlich um 19:00 Uhr starten wir dann mit unserem Programm.
Schwarz und Weiß werden nicht zu den typischen Farben gezählt, man braucht Licht um einzelne Farben zu erkennen und zu bezeichnen. Jedoch bieten diese „Zwei“, viele Möglichkeiten sie in Liedern wiederzugeben.
Gesungen werden Stücke, die diese beiden Farben verkörpern. Doch kann man auch „Schwarz und Weiß“ anders interpretieren: Tag und Nacht, Licht und Finsternis, Krieg und Friede, aber auch das Thema Apartheit darf hier nicht fehlen.
Schon Newton und Goethe befassten sich zu damaliger Zeit intensiv mit der Lehre der Farben und gaben diese in dem uns bekannten Farbenkreis wieder. Und da ja im Leben nicht alles nur Schwarz oder Weiß ist, wollen wir sie auch noch in die Welt der Farbenvielfalt entführen. Gesungen werden moderne und fetzige Gesangstücke, die zum mitsingen anmieren. Freuen Sie sich mit uns auf einen klangvollen und abwechslungsreichen Abend
Karten erhalten Sie über die VVK- Stelle: Bücherscheune Aich ab Montag den 01.10., oder bei uns Sängerinnen und Sängern.
Tuishi pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne; Vocal-Kids konzertierten am letzten Juni-Wochenende
Freundschaften werden jeden Tag aufs Neue auf unserer Welt geschlossen. Da spielt es auch keine Rolle, woher man kommt, welcher Religion man angehört oder welche Hautfarbe man hat. Und erst recht nicht ob Giraffenpunkte „cooler“ sind als „schwarz-weiße“ Zebrastreifen.
Am letzten Juni-Wochenende entführten die Vocal-Kids ihre Gäste in der Aicher Festhalle in die Weite der afrikanischen Savanne. Neun Monate dauerten die Proben mit Chorleiterin Tanja Hiby. Mit viel Geduld und einer gehörigen Portion Spaß studierte sie mit den rund 30 Kids dieses, aus der Feder von Sandra Engelhardt und Martin Maria Schulte entstandene Stück, ein.
Begleitet wurde die Aufführung von Rainer Hiby am Klavier, Hansi Schiller am Bass und Dieter Schumacher am Schlagzeug. Mit den typischen Klängen Afrikas sorgten sie für die musikalische Untermalung.
Nun konnte es endlich los gehen:
Am Konzerttag wurde schon Stunden vorher geschminkt, geflochten und toupiert, auf dass zwei prächtige Herden aus Giraffen und Zebras durch die Festhalle trabten.
Kuchen, Torten und Salziges wurde von fleißigen Backfeen vorbereitet, um die Gäste auch kulinarisch zu verwöhnen.
Pünktlich gingen die Lichter aus und zugleich begann der Chor die Gäste im Saal mit dem Lied „Jambo“ zu begrüßen. Und da man in Afrika sehr viel Wert auf Begrüßungen legt, wurde das Publikum unter fachkundiger Anleitung von Tanja Hiby aufgefordert mitzusingen. Erst gemeinsam mit den Kids und dann im Kanon.
„Hejo, kommt alle her! Hört die Geschichte der Freundschaft…
Mit diesem rhythmischen Lied eröffneten die wilden Tiere ihr Musical.
Die Geschichte:
Immer wieder schielt der kleine Giraffenjunge Raffi (Lena Irion) hinüber zur Zebraherde – zum Leidwesen seiner Mutter (Sophia Wurster). Sie findet das nämlich gar nicht gut, dass ihr Sohn so ein Interesse an „diesen Zebras“ hat. Aber auch Zea (Malin Bohm), das Zebramädchen, möchte wissen ob Giraffen wirklich so „doof“ sind wie sein Papa (Leila Schenkel) und der Rest der Herde immer behaupten. Also bleiben Raffi und Zea in ihren Herden und lassen sich von deren Mitgliedern überzeugen, dass nur Tiere mit Punkten die „wahren“ Helden und Zebrastreifen das „Schönste“ auf der Welt sind.
Doch plötzlich macht sich Unruhe bemerkbar. Zwei Löwen (Lenny und Stefan Schenkel) greifen die Herden an. Im wilden Durcheinander werden beide Kinder von ihren Familien getrennt. Verängstigt irrt Raffi umher und ruft nach seiner Mama. Das melancholische Solo „Ach wärt ihr bei mir“ lässt auch das Publikum nicht kalt.
Die drei neugierigen Erdmännchen Moja (Alessa Korzer), Mbili (Lea Sinanovic) und Tatu (Hannah Jung) werden von dem Gesang angelockt. Mit viel „tsetsetse“, „tjatjatja“ und „pföpföpfö“ wundern sie sich über den Neuling und überlegen wie sie ihn loswerden können. Da ihnen aber nichts einfällt, verschwinden sie im Dunkel der Nacht. Auch Zea läuft durch die Nacht und bewundert die Sterne. Plötzlich stößt sie mit Raffi zusammen. Vor Schreck schreien beide auf und beschimpfen sich in einem Duett „… Merkst du’s nicht, ich will dich nicht mehr sehen. Verschwinde auf nimmer wieder sehen!“
Von dem Krach werden die drei Erdmännchen wieder angelockt. Sie versuchen zwischen den beiden zu vermitteln, was sich allerdings als sehr schwierig erweist. Doch als plötzlich wieder die Löwen umherschleichen und einen Angriff planen, nehmen sich die beiden Huftiere an die Hand und fliehen gemeinsam. Unterdessen stehen Zebravater und Giraffenmutter in ihren Herden und halten verzweifelt Ausschau nach ihren Kindern. Ob ihnen wohl etwas zugestoßen ist? Die Erdmännchen treffen bei den Herden ein, um Nachricht von Zea und Raffi zu überbringen. Doch diese sind so mit sich selbst und ihrem albernen Streit beschäftigt, dass Tatu, Mbili und Moja ihnen erstmal klar machen müssen, was wirklich wichtig ist. Beschämt blicken sie zu Boden und sehen ein wie „blöd“ sie sich benommen haben. Als dann auch die beiden Jungtiere glücklich wieder bei ihren Herden eintreffen, reichen sich alle die Hufe und beschließen mit dem Lied „Tuishi pamoja daima milele – Wir wollen Freunde sein für immer, für immer …“
Mit tosendem Beifall und einer Zugabe seitens des Musical-Ensembles gingen zwei tolle, wilde, punktige und streifige Tage zu Ende.
Wir sagen Dankeschön
Wir bedanken uns noch einmal herzlichst bei allen Kindern für ihren unermüdlichen Einsatz bei den Proben und an den Konzerttagen. Wir hatten eine Menge Spaß mit Euch! Ein dickes Dankeschön gilt natürlich unserer Chorleiterin Tanja Hiby, sowie der Band um Rainer Hiby. Wir danken auch allen Eltern, die unser Buffet mit Leckereien bereichert haben, und für die vielen Fotos, sowie allen, die die Kids mit Kamm und Schminke in eine großartige Horde wilder Tiere verwandelt haben.
Herrn Matrai danken wir für seine technische Unterstützung. Und zu guter Letzt geht ein großes Dankeschön an das Vocalensemble. Mit eurem Einsatz habt ihr wieder für einen reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen gesorgt.
Sabrina Braun
(Aichtal am 30.06. und 01.07.2018)
Konzertreise „Northern Spirit“ 2018
Der junge, bereits mehrfach ausgezeichnete Bremer Kammerchor „Northern Spirit“ unter der Leitung des australischen Komponisten Jaret Choolun präsentiert ein vielseitiges a cappella Programm auf seiner Konzertreise im Südwesten Deutschlands.
Mit im Gepäck der 20 Sängerinnen und Sänger sind moderne Arrangements der deutschen Folklore, ergänzt durch australische zeitgenössische Werke und einige der schönsten Stücke des geistlichen und weltlichen Chorrepertoires. Frisch, flexibel, leidenschaftlich und immer mit australischer Note.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Konzerttermine:
Freitag, den 3. August um 19:30 in der Jakobus-Kirche in Filderstadt
Samstag, den 4. August um 19:00 im Pflegehofsaal in Tübingen
Sonntag, den 5. August um 16:00 in der Marienkirche in Bissingen an der Teck
Gospelworkshop 2018 in Stuttgart-Rohr -Impressionen
Sing Gospel 2018
Gospelworkshop und -konzert
„Sing Gospel“ hieß es wieder vom 14. – 17. Juni 2018 im kath. Gemeindezentrum Heilige Familie in Stuttgart-Rohr. 33 Frauen und 5 Männer besuchten in diesem Jahr den Gospelworkshop von Jennifer Permenter und Scott Sontag. Die meisten Sängerinnen und Sänger waren nicht zum ersten Mal dabei, sie hatten sich den Termin frei gehalten und freuten sich auf ein schwungvolles Wochenende mit viel Musik. So war die Stimmung schon am Donnerstagabend fröhlich und erwartungsvoll.
13 Lieder sollten an den beiden Abenden (Donnerstag und Freitag) sowie am Samstag eingeübt werden. Ein ehrgeiziges Projekt, obwohl alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab die Noten und eine CD ihrer Stimmlage erhalten hatten, denn der Sonntag ist für den Auftritt im Gottesdienst und das Konzert mit vorheriger Feinschliffprobe reserviert.
Die erste Bewährungsprobe bestand der Chor mit drei Liedern bereits am Samstag bei einem Flashmop beim Dürrlewanger Stadtteilfest als Abschluss der Probe. Nach der guten Vorbereitung hatten die Sängerinnen und Sänger vor dem Konzert weniger Sorge wegen der Lieder als wegen der Konkurrenz durch den Fußball. Spielte doch ausgerechnet zum Zeitpunkt des Konzert erstmals die deutsche Mannschaft. So war das Konzert nicht gerade sehr gut besucht, aber ca. 120 Zuhörerinnen und Zuhörer hatten an diesem Abend eindeutig die bessere Wahl getroffen und ein stimmungsvolles Konzert erlebt.
Die Sängerinnen und Sänger freuten sich über den gelungenen Abschluss des Workshops, der wieder so schnell vorbei gegangen war und verabschiedeten sich „bis zum nächsten Jahr“.